Referenzen GeoMonitoring

Aktuell laufende oder abgeschlossene Projekte

 

N01/38 ANU Los 1, Weiningen

Die Nationalstrasse N01 zwischen der Verzweigung Limmattal und der Verzweigung Zürich Nord (Nordumfahrung Zürich) gilt als eine der am stärksten befahrenen Nationalstrassen der Schweiz. Sie befindet sich aufgrund der hohen Verkehrsbelastung an den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Das Projekt «Halbanschluss und Überdeckung Weiningen» sieht einen siedlungsnahen Halbanschluss Weiningen und eine 100m lange Überdeckung des westlichen Portalbereichs der bestehenden ersten und zweiten sowie der neuen dritten Röhre des Gubristtunnels vor. Als Subplaner für die ARGE HUW sind wir unter anderem für die geodätische Überwachung der neuen Stützmauern und Brücken zuständig. Diese Aufgabe wird mittels fest installierten Überwachungspunkten und manuellen Messungen in Koordination mit der Bauleitung ausgeführt. 

Wildtierüberführung Rynetel, A1 Suhr

Die Wildtierüberführung Rynetel quert die A1 auf der Höhe der Gemeinden Suhr und Gränichen. Die Überquerung besteht aus einer Bogenkonstruktion (Spannweite 2 x 17 Meter), weist eine nutzbare Breite von 50 Meter auf und ist bis auf die Höhe des anstehenden Waldes mit Erde überdeckt. Während der Bauphase wurden durch uns verschiedene manuelle Deformationsüberwachungen und Kontrollen durchgeführt. Während der Aufschüttung wurden nach Bauprogramm die Wände und Dachkonstruktion durch ein automatisches Monitoring überwacht.

Emma Kunz Grotte, Würenlos

Zum Aufzeigen der Sicherheit in der Emma Kunz Grotte in Würenlos wurde eine Überwachung mittels geodätischen Messungen durchgeführt. Für die Dauer von ca. 2 Jahren wurden vorbestimmte Messpunkte im Aussen- und Innenbereich der Grotte automatisch mittels einer Totalstation überwacht.

Wohnüberbauung Oelirain, Grenchen

In Grenchen wurden fünf neue Mehrfamilienhäuser zwischen Oelirain und der Wiesenstrasse erstellt. Inmitten der neuen Wohnüberbauung liegt das Viadukt der BLS-Linie welches während den Bauarbeiten über 2 Jahren geodätisch überwacht werden musste. Automatische Messungen an den Gleisen, Pfeilern und der angrenzenden Baugrube gewährleisteten einen störungsfreien Bahnbetrieb.

Tunnel Rongellen III, Viamala

Der Tunnel Rongellen III wurde 1959 erbaut und besitzt eine Länge von ca. 133m. In den Hauptinspektionen HI 2014 und HI 2018 wurde im Bereich des Tagbautunnels (Portal Süd) auf einer Länge von ca. 7.5 m eine ausgeprägte Schädigung, z.B. zahlreiche Längs- und Querrisse, festgestellt. Um die Veränderung des Schadensausmassen (Verschiebungen, Rissbreiten) genauer abzubilden, wurde ein Monitoring mittels Crackmetern installiert.